Die Anzahl an Fachärzten für psychische Störungen ist in den letzten Jahren enorm angestiegen. Das hat natürlich auch was mit der Häufigkeit der Patienten zu tun, die sich in den letzten Jahren vermehrt mit psychischen Problemen an ihren Hausarzt gewand haben. Immer häufiger erkranken die Patienten an einer Depression. Die Behandlung ist dabei aber nicht einfacher geworden.
Depressionen rechtzeitig erkennen
Eine Krankheit wie diese äußert sich bei jedem Patienten anders. Eine Diagnose braucht oftmals schon Wochen und die Therapie meist mehrere Monate. Oft dauert von einer Depression die Behandlung auch Jahre oder hört nie auf, da der Patient im Alltag immer wieder in alte Verhaltensmuster fällt und damit oft auch in gewohnte seelische Verhaltenszustände. Aus diesem Grund folgt in der Regel auf eine stationäre Therapie auch eine ambulante Therapie, da diese den Patienten perfekt in seinem Alltag betreut.
Die richtige Therapie ist wichtig
Für viele Erkrankte ist es schwer die Krankheit zu realisieren und sich selbst einzugestehen. Erst dann kann ein Arzt tätig werden. Bei einer Depression ist die Behandlung nur dann möglich, wenn man sich selbst eingestanden hat ein psychisches Problem zu haben und dieses seinem Arzt berichtet. Bleibt eine Depression unbehandelt, beenden viele ihr Leben nach gewisser Zeit selbst. Ein großer Teil der fast 10.000 Suizide in Deutschland sollen auf eine, oftmals unbehandelte, Depression zurückzuführen sein.